Ars Amandi – die Kunst des Liebens

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Mit dem Wort Liebe verbinden viele Menschen die romantische Liebe in der Paarbeziehung oder die Liebe zu den eigenen Kindern.

Und es ist wahr: Wenn die Liebe in den persönlichen Beziehungen fehlt, dann ist das traurig und schmerzhaft.

Die Liebe zu entdecken oder wiederzuerlangen kann Teil einer Psychotherapie sein. 

Jedoch: Nur die romantische und persönliche Liebe im Auge zu haben wird der Liebe nicht gerecht. Denn sie ist mehr als das, nämlich:

  • Lernen zu sein mit dem was ist.

  • Lernen das was ist anzunehmen, zu lieben.

  • In einem Zustand von Liebe sein.

  • Seinem Alter gegenüber.

  • Seinem Aussehen gegenüber.

  • Der Tatsache der Vergänglichkeit gegenüber.

  • Seinen sexuellen Vorlieben gegenüber.

  • Der eigenen Wahrheit in einer Beziehung gegenüber.

Diese Aspekte gehören meiner Meinung nach auch in den Prozess einer guten Psychotherapie.

Der Fokus von Ars Amandi ist nicht die romanische Verliebtheit und auch nicht der Sex. Vielmehr geht es um die Fähigkeit des Einzelnen zu Freundschaft und Liebe als Basis für gelingende Beziehungen. Für die Beziehung zu sich selber, zur Umwelt, zu den Menschen um uns herum und, wenn wir Glück haben, auch zu einem oder mehreren Partnern, die auf unserem Lebensweg eine Bedeutung haben. Mit denen wir allenfalls auch Kinder zeugen oder grosse Projekte in Angriff nehmen.

Es geht mir also um mehr, als den Menschen zu gutem Sex zu verhelfen. Obwohl natürlich nichts gegen guten Sex einzuwenden ist. Aber ohne Liebe schmeckt auch der beste Sex mit der Zeit fahl und schal. Er kann uns seelisch nicht nähren.

Ich beschäftige mich seit 25 Jahren mit diesen Themen. Seither bin ich älter und reifer geworden, habe mich beruflich zur erfahrenen Psychotherapeutin entwickelt. Ich habe eine Ausbildung in Sexualtherapie absolviert. Klientinnen und Freunde haben mir tiefen Einblick in ihr Sexualleben und ihre Psyche gewährt, und ich bin unendlich dankbar für das Vertrauen, das sie mir entgegengebracht haben.

Es ist mein Wunsch, der Welt etwas zurückzugeben. Die ganze Erfahrung und das ganze Wissen zu meinem eigenen einzuschmelzen und es der Welt und den Menschen zur Verfügung zu stellen.

Meine Angebote

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Psychotherapie

Ich bin in der gesprächspsychotherapeutischen Tradition nach Rogers ausgebildet und teile die humanistische Grundhaltung von Empathie, Akzeptanz und Echtheit. Die Forschung hat nämlich gezeigt, dass die Therapiebeziehung der wichtigste Faktor für den Therapieerfolg ist. Nur in einer tragfähigen und gleichberechtigten Beziehung kann Therapie wirklich gelingen. Der Klient als Experte seiner Welt geht mit der Therapeutin als Expertin der Prozessbegleitung ein Arbeitsbündnis ein. Ich glaube daran, dass jeder Mensch sich entwickeln kann und sein Potenzial verwirklichen möchte. Neben dem Fokus auf das Schwierige und «Kranke» geht es mir darum, Ressourcen aufzuspüren und nutzbar zu machen.

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Körperpsychotherapie

Der Mensch fühlt, erlebt und handelt mit seinem Körper. Er lebt immer mit seinem Körper in seiner Umwelt. Deshalb ist es für mich selbstverständlich, den Körper in die Psychotherapie einzubeziehen. Schon viele Menschen haben erfahren, dass eine «Therapie des Redens» zu kurz greift. In meiner therapeutischen Arbeit verfüge ich über mehrere Zugänge, um mit dem Körper zu arbeiten. Welchen Zugang wir wählen bestimmen meine Klienten. Ich mache Vorschläge, welches Vorgehen mir hilfreich erscheint. Wir nähern uns gemeinsam einer Vorgehensweise, die passt und heilsam ist. Körpertherapeutische Techniken sind beispielsweise Wahrnehmungsübungen, Entspannungstechniken, Focusing und dialogische Körperarbeit.

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Sexualtherapie

Meine Sexualtherapie ist eingebettet in meine langjährige psychotherapeutische und körperpsychotherapeutische Erfahrung. Seit 15 Jahren spezialisiere ich mich durch Lesen, Schreiben und Unterrichten auf sexuelle Funktionsstörungen und Paraphilien. Zudem habe ich die Weiterbildung zur Sexualtherapeutin am IBP-Institut absolviert. Dort habe ich gelernt, mit den Methoden des Sexual Grounding nach Popelliers zu arbeiten. Die Techniken sind für das Einzel-, Paar und Gruppensetting geeignet. Weitere Tools sind Exploration, Informationsvermittlung und Übungseinheiten.